unvollkommen

D 2004, 13:35 min, 35mm

 

Buch und Regie: Radik Golovkov
Kamera: Franz Rath, bvk
Schnitt: Barbara Hennings, bfs
Musik: André Feldhaus
Ton: Sven Bien

 

Darsteller: Marie-Christine Friedrich, Radik Golovkov, Petra Schmidt, Werner Cartano, Aileen Nicklaußen

Ein junger Mann findet ein Stück Papier,
darauf steht ein Gedicht, bei dem aber
offensichtlich ein paar Worte fehlen...

 

... Ahnung von Anfang, Ende und Zeit,
... Erkenntnis ist leider verschwommen,
... der sie mir zeigt,
... scheint mir als ... kommen.

 

In welchem Moment, auf welche Art und Weise erwacht im Menschen der Künstler? Wann bildet der Mensch zum ersten Mal bewusst – von selbst oder durch fremden Einfluss – seine Eindrücke vom Schönen ab? Wann fängt er an, seine Existenz als eine poetische Reaktion auf die ihn umgebende Wirklichkeit zu erleben?

Gefördert vom Filmbüro Bremen, Sparda Bank und Becks.

"…a little spiritual and poetic journey… Tarkovsky would like this film… Beautyful and quiet…" Europe Plus, 14.11.04

 

>Radik Golovkovs Filme handeln von existenziellen Fragen - woher wir kommen, wohin wir gehen, vom Alter und von der Zeit. Sie stellen Fragen nach der Wahrheit und der Liebe. Mit ihren Metaphern erscheinen sie wie Träume und Gedanken, die mit ihrer leisen Poesie vergessene Türen öffnen. <
Martina Burandt, Weser-Kurier vom 28.02.2004

Festivals

Premiere: 28. Februar 2004, Schauburg Bremen
"Kunstwege" Bodenwerder 04.09.2004
"ZwergWerk" Kurzfilmfestival Oldenburg 2004
Klarinetten Tage Bremen, 07.01.05